Dean Winchester

 

Dean ist der Draufgänger der Beiden von Grund auf verschiedenen Winchester Brüder.

Während Sam großen Wert auf ein normales Leben legt, scheint Dean die Gefahr und das Abenteuer regelrecht zu suchen.

Nachdem er Jahrelang zusammen mit seinem Dad auf der Jagd war um den Tod seiner Mutter zu rächen, ist er bis zu dessen Verschwinden schließlich auch alleine unterwegs.

Dean einmal sprachlos zu erleben wäre eine Seltenheit, denn die Frohnatur scheint nahezu in jeder Situation einen sarkastischen Spruch auf der Zunge zu haben.

Seine unzähligen gefälschten Ausweise, die er des Öfteren aus der Tasche zaubert sind berüchtigt. Damit hat er schon den einen oder anderen Zweifel von misstrauisch gewordenen wieder zerstreuen können.

Obwohl Sam die Familie verlassen hat und nichts mehr mit der Jagd zu tun haben möchte, liebt Dean ihn abgöttisch. Der Beschützerinstinkt den er für seinen kleinen Bruder entwickelt hat geht sogar so weit das er einfach alles für ihn tun würde. Sogar für ihn sterben.

Bevormundung und der Versuch von Kontrolle sind jedoch recht lästige Nebenwirkung dessen. Jedoch lässt er sich keins von Beidem nehmen. Kann er so doch den großen Bruder raushängen lassen.

Ohne jeden Zweifel kann man sagen das Dean der coolere und humorvollere der Brüder ist. Obwohl ihn dies meist arrogant oder angeberisch wirken lässt, kann man durchaus sagen das er dadurch immer wieder für Belustigung sorgt.

Auch der als perfekt erscheinende Dean hat so seine Fehler und Schwächen, wenn er sie auch nicht eingestehen will und sie nahezu perfekt überspielt.

Wenn er auch dazu neigt sich von Zeit zu Zeit doch ein wenig aufzuspielen, verzeiht man es ihm rasch. Denn seine Loyalität und Hilfsbereitschaft lassen ihn sehr sympathisch wirken.

Samuel „Sam“ Winchester

 

Sam ist der absolute Gegensatz zu seinem älteren Bruder. Er ist eher still und besonnen.

Sein geordnetes Leben ist ihm wichtig. Er liebt es weit weg vom gefährlichen Übernatürlichen – und seiner Familie. Denn eben diese lebt noch immer den von ihm so gehassten Lebensstil. Deshalb ist er schon vor Jahren von Zuhause weg, um ein normales Leben zu führen. Oder eben so normal es geht.

 

Der ausschlaggebende Grund für seine zunächst starke Abneigung gegen das „Familienerbe“ und alles Übernatürliche ist scheinbar der gewaltsame Tod seiner Mutter. Obwohl er noch ein Baby war als sie durch die Hand eines Dämons zu Tode kam, scheint er es immer noch nicht verwunden zu haben.

Doch statt wie sein Vater und sein Bruder den Dämon finden und vernichten zu wollen, will er nur noch fliehen. Weg von all den Erinnerungen seiner Kindheit und Jugend, weit weg von all dem Übernatürlichen, weit weg von seiner Familie.

 

Lange Zeit scheint dies auch zu funktionieren. Doch plötzlich scheint seine Vergangenheit ihn einzuholen, als Dean unerwartet bei ihm in Stanford auftaucht. Er verkündet das mysteriöse Verschwinden ihres Vaters und bittet ihn um seine Hilfe. Diese verweigert er jedoch zunächst,

möchte er doch sein hart erarbeitetes, ruhiges und vor allem friedliches Studentenleben mit seiner Freundin Jessica nicht aufgeben. Aber vor allem möchte er nichts mehr mit dieser Art des Lebens zu tun haben.

Nur durch die Überredungskünste seines älteren Bruders und sein scheinbar noch nicht vollständig verschwundener Familiensinn lässt ihn schließlich seine Hilfe zusagen.

Wenn zunächst auch nur befristet.

 

Erst als Jessica denselben tragischen Tod erleidet, wie einst seine Mutter, schwört er diesem Leben wieder ab und schließt sich Dean mit dem Schwur auf Rache bei der Jagd an.

 

Doch trotz allem, dem ganzen Unglück und den Schwierigkeiten, in die sie unweigerlich immer wieder geraten, verliert er nie den Glauben an die wichtigen Dinge und trägt durch seine Intelligenz und schnelle Auffassungsgabe zur Lösung vieler Fälle bei.